Sonstiges Zubehör
Bekleidung:
Da die Betrachtung von Himmelskörpern im Freien stattfindet und dies bei
klaren (meisst kühlen Abenden und Nächten), ist eine geeignete Kleidung
sehr wichtig. Diese sollte ausreichen dick sein um vor den Temperaturen
zu schützen, dennoch atmungsaktiv damit ihr darunter nicht wegschwimmt.
Tja, so eingepackt hält man dann einige Zeit im
Freien aus. Aber: Bewegen können solltet ihr euch auch noch können. Also
schaut nach geeigneten Mitteln. Windschutz / Tauschutz: Da
die Beobachtungsplätze in der Regel außerhalb von Ortschaften liegen und
möglichst auch in geeigneter Höhenlage, ist auch schon mal mit Wind zu
rechnen. Dieser kann einem Teleskop zu schaffen machen, da die Zugluft
oder gar Böen das Teleskop in Bewegung bringen und ein Beobachten
erschwert oder gar unmöglich macht. Abhilfe schafft hier ggf. ein
Stoffwindschutz oder ein kleiner Pavillon mit ein oder zwei Seitenteilen
(beides im Campingbedarf erhältlich). Ein Pavillon hat zudem auch noch
die Eigenschaft die Gerätschaft vor Taubeschlag von oben zu schützen. nützliches Zubehör:
Die meiste Temperatur verliert der Körper aber über die Kopfregion,
daher sollte eine Mütze dazu gehören. Handschuhe schützen die Finger vor
den kalten Tuben der Teleskope und Metallteile von Okularen und Zubehör.
Ein oder zwei kleine Taschenöfen mit Kohlestäben oder Taschenwärmer mit
chemischer Substanz die durch Knicken aktiviert wird sind auch nicht
schlecht.
Hier seht ihr einiges an Zubehör das ich je nach geplanter Beobachtung
zusammenstelle.
- Transportkoffer für Zubehör, Okulare,
Kamera und Lampen.
- Schutzbehälter für Okulare.
- Rotlicht-Lampen zum anklemmen, anstecken oder aufstellen. Weißlicht
hat bei der Beobachtung nichts zu suchen !
-
Zusatzvorrichtungen für die Sonnenbetrachtung bzw. Sonnenprojektion.
- ein zusammenklappbarer Campingtisch zum Abstellen des
Equipments, damit ihr die Sachen nicht auf den feuchten Boden abstellen
müsst und alles bequem im Stehen erreicht.
- ein
Campingklappstuhl, wer möchte schon mehrere Stunden in der Gegend
herumstehen ;-)
Der Fantasie an nützlichen (manchmal auch
unnützlichen) Zubehör sind fast keine Grenzen gesetzt. Natürlich sollte
man bei seiner Planung überlegen was man benötigt und dann entsprechend
sein "Gerödel" zusammenstellen. Hier ist es aber besser ein Teil mehr
einzupacken als später beim Aufbau festzustellen "mir fehlt ein Kabel"
oder "wo sind eigentlich meine Batterien"). Ziel ist es die
Beobachtungszeit so angenehm wie möglich zu gestalten.