Bezeichnung: Astralon Teleskop 262
(Linsenteleskop / Refraktor)
Natürlich ist das Stativ etwas instabil,
dennoch kann oder möchte ich nichts negatives sagen. Das
"Billig"-Einsteigermodell arbeitet seit vielen Jahren ohne Probleme, im
Gegensatz zu meinen teureren Teleskopen. Die haben mir schon mehr
Kopfschmerzen bereitet.
Durchmesser: 60 mm / 2,36"
Brennweite: 700 mm
Okulare: 31,7mm (1,25")
Kellner 4mm, 9mm, 12,5mm,
20mm
Zubehör: Umkehrlinse für terrestrische Objekte, 3x
Barlowlinse und Zenitprisma, robuster Transportkoffer, Sternenkarte.
(Der auf dem Teleskop angebrachte Kompass kann bestenfalls als kleines
Gimmik bezeichnet werden und findet eigentlich keine vernünftige
Anwendung).
Montierung: azimutale Montierung
Eine azimutalen Montierung, bietet lediglich die Möglichkeit das
Teleskop in 2 Achsen zu schwenken (senkrecht und waagerecht), die
Erdrotation findet hierbei (im Vergleich zu einer Equatorialen
Montierung) keine Berücksichtigung. Daher sind azimutale Montierungen
für die Fotografie wenig bis gar nicht geeignet.
Bei diesem Teleskop handelt es sich um mein erstes Teleskop. Es ist ein
typisches, so genanntes Kaufhaus- und Discounterteleskop. Wie bei mir,
dürfte es für viele angehende Hobbyastronomen ein klassisches
Einsteigermodell sein um die ersten Beobachtungen zu starten ohne tief
in die Geldbörse greifen zu müssen.
Mit diesem Linsenteleskop habe ich sehr
schöne Mondbeobachtungen erlebt und mit einem spezielle Anbau
(Sonnenprojektionsschirm) auch meinen ersten Sonne/Venustransit
beobachtet.
Ohne dieses günstige Teleskop wäre die Astronomie
wohl nie zu meinem Hobby geworden.
Die Meinungen gehen da (gerade in
diversen Foren) andere Wege. Man hat aber manchmal das Gefühl, das in
solchen Foren fast nur Leute sitzen die mit einem 10 Zöller auf die Welt
gekommen sind ;-)